Auf Versuchs- und Pilotanlagen testet tesa solche und andere Materialien auf ihre Eignung für viele der über 7.000 tesa Produkte. Zukunftsträchtige Ausgangsmaterialien sind biobasierte wie auch recycelte Stoffe.
Alternative Träger wie PLA-Folien (auf der Basis von natürlicher Maisstärke) oder aus recyceltem Papier sowie PET-Rezyklat-Folien (aus Verbraucher-Kunststoffabfall wie etwa Wasserflaschen) sind heute kommerziell verfügbar und nach umfangreichen Testphasen bereits Bestandteil von diversen tesa Produkten.
Erst entwickelt werden müssen komplexere Folien aus Rezyklat. „Die Bausteine, die wir einsetzen, sind häufig schon ziemlich speziell und somit auch auf spezielle Ausgangsstoffe angwiesen. Das gilt vor allem für Anwendungen mit hoher Performance“, erklärt Dr. Sebald. Hier sei die Qualität des recycelten Materials ausschlaggebend und noch nicht immer vorhanden. „Wir testen alles, was verfügbar ist, bis wir das perfekte Ergebnis haben.“