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TIXO ist ein in den 1950er Jahren durch die Firma Kores in Wien entwickeltes und in Wien-Liesing erzeugtes, transparentes Klebeband entsprechend dem tesafilm. Robert Koreska hatte die Idee aus den USA mitgebracht. Er ließ das erste österreichische Selbstklebeband im betriebseigenen Labor entwickeln. Dessen Leitung hatte Ludwig Reindl inne, der seitdem als Erfinder dieses Produktes gilt. Die Ludwig-Reindl Gasse im 22. Bezirk in Wien ist seit 2003 nach dem Erfinder des TIXO Bandes benannt. Den Namen TIXO hatte Robert Koreska gewählt. Er stammt aus einem Anagramm von Tiox, einer Marke des Hauses Koreska für Tinten und Stempelkissen. Tiox stammt wiederum aus einer Kurzform für chemische Grundstoffe wie Titanoxid. 1985 stellte die Firma Kores die Produktion der Klebebänder ein. Die Firma Beiersdorf übernahm die Markenrechte und ersetzte TIXO® teilweise durch die eigene Marke tesa®.

Die Bezeichnung TIXO wird in Österreich auch als Gattungsname für transparentes Klebeband verwendet. Die Marke TIXO® hat sich für durchsichtige Klebebänder in Österreich eingeprägt, so dass auch heute die österreichische Bevölkerung im Allgemeinen weiß, wovon man spricht, wenn man ein TIXO® verlangt. Auch im Österreichischen Wörterbuch wird es wie folgt angeführt: „Tixo das, -s/-s (Wz.) ein durchsichtiger Klebstreifen“. 

Die pro Jahr verkauften TIXO®-Rollen ergeben übereinander gestapelt die doppelte Höhe des Mount Everests. Es ließen sich damit aber auch über 100 Millionen Geschenke verpacken.