Hinter der patentierten Technologie verbirgt sich eine Matrix aus einer speziellen Klasse von Elastomeren und Harzen. Der besondere Effekt: Im „Urzustand“ kleben die Streifen auf der gesamten Länge durch ihre weichen und elastischen Bestandteile. Unter Zugbelastung kommt es indes zu einer „Unverträglichkeit“ zwischen den Elastomeren und Harzen. Die Eigenschaft der Strips ändert sich – sie werden hart und verlieren ihre Haftklebrigkeit. Zieht man an tesa Bond & Detach lösen sich die einst fest verklebten Bauteile voneinander. Auf diese Weise können Akkus schnell, leicht und rückstandsfrei repositioniert und ausgetauscht werden. Eine Trennung der unterschiedlichen Bauteile bzw. Materialien erleichtert das Recycling. Jahrelang hatten sich Batterien in Smartphones weder wechseln noch recyceln lassen. Sie waren fest im Gerät verklebt. Ein Ärger für die Besitzer, die neue Geräte kaufen mussten, nur weil die Batterie nachließ – und eine Belastung für die Umwelt. Mit der tesa Klebetechnologie kann also eine Menge Elektroschrott vermieden werden, was unter dem Gesichtspunkt nachhaltigen Wirtschaftens ein wichtiger Schritt war.
Wirklich innovativ: tesa Technologie macht Smartphone-Batterien austauschbar
Technologien
1, 5 Milliarden Smartphones wurden seit 2014 mit einer innovativen von tesa entwickelten Klebetechnologie ausgestattet, die es ermöglicht, den Akku auszutauschen. Für diese revolutionäre Entwicklung wurde tesas Bond & Detach 2020 in Deutschland zum Publikumsliebling und „Innovator des Jahres“ gekürt.
tesa beschäftigt 500 Produkt- und Technologie-Entwickler in aller Welt
Bereits vor rund zehn Jahren setzte tesa ein großes Team seiner insgesamt 500 Produkt- und Technologieentwickler daran, den Akkuwechsel in Smartphones zu „revolutionieren“. 2014 gelang ihnen der Durchbruch – und aus einer fixen Idee entstand ein genialer Klebestreifen: tesa Bond & Detach. Gegenwärtig sind 75 Kollegen aus dem Bereich Produkt- und Technologie-Entwicklung allein für die Business Unit „Electronics“ tätig, die die Smartphone- und Computerindustrie mit zahlreichen Klebekomponenten beliefert. Ein Großteil der Forscher arbeitet im chinesischen Suzhou, wo sich eines von drei Entwicklungszentren des Konzerns befindet. Hier werden pro Jahr mehr als 1000 Tests mit neuen „Handy-Verbindungen“ durchgeführt.
1,5 Milliarden
Smartphones
Kürzlich konnte tesa die Marke von 1,5 Milliarden Mobiltelefonen überschreiten, die seit 2014 mit Bond & Detach ausgerüstet worden sind. Das Klebeband, das seit seiner Entwicklung ständig an die neuen Anforderungen der schnelllebigen Smartphone-Branche angepasst wurde, nimmt mittlerweile eine dominierende Marktposition ein. Mit tesa Bond & Detach hat tesa derzeit einen Marktanteil von 21 Prozent. Zählt man die Verwendung weiterer Klebebänder aus dem tesa Sortiment für die Akku-Befestigung hinzu, kommt das Unternehmen auf einen Marktanteil von mehr als 60 Prozent.
Preisgekrönte Innovation
Die Erfolgsgeschichte von tesa Bond & Detach wurde nunmehr mit dem größten Publikumspreis der deutschen Wirtschaft ausgezeichnet – das Produkt darf sich „Innovator des Jahres“ nennen.
„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Für das große Team, das in den vergangenen zehn Jahren an dem Klebeband gearbeitet und es immer wieder optimiert hat, ist das der verdiente Lohn.“
Corporate Vice President tesa Business Unit Electronics
„Die Deutsche Wirtschaft“ (DDW)
Hinter dem Award „Innovator des Jahres“ steht ein multimediales Debatten- und Informationsnetzwerk für Top-Führungskräfte der 100.000 größten deutschen Unternehmen. Eine breite Öffentlichkeit erreicht DDW mit seinen TV-Formaten; hinzu kommen Beteiligungen an hochrangigen Veranstaltungen wie dem Weltwirtschaftsforum in Davos.
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