Wie klebt man eigentlich auf Naturstein?
In dieser Folge unserer Anwendungstipps für Profis spielt das Thema Naturstein die Hauptrolle. Matthias und Mario gehen dabei der Frage auf den Grund, wie man Natursteinplatten oder Natursteinfliesen bei Malerarbeiten am besten vor Farbtropfen schützt. Und kommen zu einer einfachen Antwort: Wenn es sich vermeiden lässt, sollte man komplett auf die Verwendung von Abklebeverfahren verzichten. Aber warum?
Streifenbildung und Verfärbungen
Falls Sie einen Auftrag bekommen, bei dem Sie Flächen aus Naturstein schützen müssen, z.B. Treppen, sind Malerbänder eigentlich die falsche Lösung. Probleme sind vorprogrammiert, denn die scheinbar glatte Fläche hat eine mikroporöse Struktur. Das führt dazu, dass die Klebmasse versinkt und es in der Folge zu unschönen Streifen und Verfärbungen kommt. Und der Ärger Ihres Auftraggebers könnte für Sie teuer werden…
Lösungsvorschläge von Matthias & Mario
Wenn bei einem Auftrag Naturstein geschützt werden muss, könnten Sie ein schwach klebendes Abdeckband wie das tesa® 4333 sensitiv verwenden. Am besten platzieren Sie es jedoch an einer nicht sichtbaren Stelle, so dass Verfärbungen nicht auffallen würden. Außerdem sollten Sie das Malerband so kurz wie möglich auf dem Naturstein belassen. Eine andere Herangehensweise wäre eine Abdeckfolie, mit der Sie den Arbeitsbereich großflächig schützen. Und zum Schluß sprechen unsere Anwendungsexperten noch einmal KLARTEXT!