tesa Lastwagen mit tesafilm® Werbung aus 1952

Unsere Geschichte

Die tesa Erfolgsgeschichte beginnt mit der missglückten Entwicklung eines Wundpflasters. An diesem arbeitete der Apotheker Paul C. Beiersdorf, als Dr. Oscar Troplowitz das Labor des Unternehmensgründers 1890 übernahm. Das Wundpflaster klebte hervorragend, reizte aber die Haut. Troplowitz machte aus der Not eine Tugend und brachte 1896 das erste technische Klebeband auf den Markt.

2023

Offizielle Eröffnung des Standorts in Vietnam

Im Rahmen der Strategie, die Produktion zu regionalisieren, die Kapazitäten zu erweitern und die Lieferketten zu optimieren, hat tesa den neuen Standort in Haiphong, Vietnam, offiziell eröffnet. Der Standort Haiphong verfügt über eine Produktionskapazität von 40 Millionen Quadratmetern Klebeband pro Jahr und bedient den schnell wachsenden asiatischen Markt, insbesondere die Automobil- und Elektronikindustrie.

Eingangsbereich des tesa Werk Haiphong
2023

tesa erweitert Werk in den USA – Lösemittelfreie Produktionsstätte gemeinsam mit Partnern und Kunden feierlich eröffnet

Das tesa Werk in Sparta, Michigan, wird auf eine lösemittelfreie Produktion umgestellt und um zusätzliche Produktionsflächen erweitert. Die Investition ist ein klares Bekenntnis zum Standort in den USA und unterstreicht die Nachhaltigkeitsstrategie von tesa. Mit der Werkserweiterung wurde auch ein neues Customer Solution Center eröffnet, in dem Partner und Kunden gemeinsam mit tesa Experten neue Produktlösungen vor Ort testen können.

Luftaufnahme vom tesa Werk Sparta
2020

„Grünes Licht“ für Werk in Vietnam

Im Mai fällt die Entscheidung für den Neubau eines großen Werks in Haiphong, einer Hafenstadt im Norden Vietnams. Die Investitionssumme beträgt rund 55 Millionen Euro. Der tesa Konzern wird damit seine Präsenz in Asien erhöhen, signifikant die Kapazitäten steigern und damit den Weg zu Kunden sowie Lieferanten verkürzen. 

Ein neues Werk wird in Vietnam entstehen
2019

Ausbau des Standortes in China

tesa beginnt mit der Erweiterung seines Standortes im chinesischen Suzhou. Geplant sind Investitionen von mehr als 30 Millionen Euro, unter anderem in den Aufbau einer Reinraum-Produktionseinheit. Hiermit sollen im Werk zusätzliche Kapazitäten zur Herstellung von Spezialklebebändern für die kommenden Generationen elektronischer Endgeräte geschaffen werden. Darüber hinaus vergrößert tesa das dortige Customer Solution Center, in dem tesa Experten gemeinsam mit Kunden an innovativen Produktlösungen arbeiten.  

Das Customer Solution Center in China expandiert
2018

Drei Akquisitionen in einem Jahr

Die internationale tesa Familie wächst: Seit März ist der Unternehmensbereich Twinlock der niederländischen Polymount International BV 100-prozentige Tochter der tesa SE. Twinlock verfügt über eine spezielle Technologie zur Montage von Druck-Klischees im wachsenden Marktsegment „Flexodruck“.  

Die Londoner FormFormForm Ltd. ergänzt mit ihrem patentierten formbaren Kleber Sugru® das Consumer-Geschäft um ein vielseitig einsetzbares Produkt, das den Trend zur Nachhaltigkeit unterstützt und überwiegend online vermarktet wird. Functional Coatings mit Sitz in Massachusetts, USA, ist auf Spezialklebebänder zum Abdichten im Baubereich spezialisiert und stärkt den tesa Geschäftsbereich Building Industries. 

Functional Coatings, Sugru (FormFormForm Ltd.) und Twinlock
Functional Coatings, Sugru (FormFormForm Ltd.) und Twinlock
2017

Cleveres Befestigen mit „nie wieder bohren“

Die tesa SE akquiriert die „nie weder bohren ag“, Hanau. Das rund 100 Produkte umfassende Sortiment mit der spurlos wieder ablösbaren Befestigungslösung ergänzt optimal das tesa Portfolio cleverer Befestigungssysteme. In mehr als 1500 Geschäften der zehn größten Baumarktzentralen in Deutschland sind unter anderem die hochwertigen Sanitär-Accessoires zu finden.  

Firmensitz der nie wieder bohren ag in Hanau bei Frankfurt
Firmensitz der nie wieder bohren ag in Hanau bei Frankfurt
2016

Neuer tesa Campus

In der Nähe des Hamburger Flughafens entsteht in drei Jahren Bauzeit die neue Unternehmenszentrale der tesa SE. Am Standort Norderstedt sind Marketing und Verwaltung mit der Forschung & Entwicklung und dem Technologiezentrum in einem Gebäude vereint. Der Neubau ist mit rund 160 Millionen Euro die größte Investition in der tesa Geschichte. 

Die neue Zentrale der tesa SE in Norderstedt, Deutschland
tesa SE Zentrale
2013

tesa Gruppe durchbricht Umsatzmilliarde

Auf der Pressekonferenz 2013 meldet für das Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz in Höhe von 1.000,2 Millionen Euro und übertrifft damit erstmals die „magische“ Milliarden-Marke. 

2012

„Kraftvolle“ Klebebänder für die Bauindustrie

tesa® ACXplus ist eine neue Klasse von doppelseitigen Klebebändern für konstruktive Verbindungen, zum Beispiel in der Bauindustrie. Das bislang stärkste und leistungsfähigste Tape-Sortiment bietet eine sichere Verklebung von Materialien mit unterschiedlichen Oberflächenmerkmalen, gleicht Spannungen durch sein viskoelastisches Verhalten optimal aus und hält extremen Temperaturen und Witterungsverhältnissen stand. 

tesa ACXplus deutsch
2011

„Grüne“ Produkte fürs Büro

Wachstumstreiber im Büro- und Schreibwarenbereich ist das unter der Submarke tesa® EcoLogo zusammengefasste Sortiment besonders umweltfreundlich hergestellter Produkte. 

tesa® ecoLogo Produkte – für umweltbewusstes Arbeiten im Büro
tesa® ecoLogo Produkte – für umweltbewusstes Arbeiten im Büro
2010

Einzigartige Produktionsanlage – Hamburg

In Hamburg gehen eine hochmoderne Reinraumeinheit und die weltweit einzigartige ACX-Produktionsanlage zur Herstellung neuer doppelseitiger Klebebänder an den Start. 

Reinraumanlage im tesa Werk Hamburg
Reinraum in Hamburg
2008

tesa bekommt eine neue Tochter

Die Labtec Gesellschaft für technologische Forschung und Entwicklung mbH wird 100-prozentige Tochter von tesa. Das Unternehmen entwickelt spezielle Darreichungsformen für pharmazeutische Wirkstoffe als Alternative zu Tabletten. Labtec hat sich unter anderem auf Wirkstoff-Pflaster, sogenannte transdermale therapeutische Systeme, und oral lösliche Filme spezialisiert. 

Die Labtec Gesellschaft für technologische Forschung und Entwicklung mbH wird 100-prozentige Tochter von tesa. Das Unternehmen entwickelt spezielle Einnahmeformen für pharmazeutische Wirkstoffe als Alternative zu Tabletten und hat sich unter anderem auf transdermale therapeutische Systeme (TTS) spezialisiert.
Labtec ist nun eine Tochter von tesa
2006

tesa tritt dem Global Compact der Vereinten Nationen bei

Vor dem Hintergrund globaler Herausforderungen sieht es tesa als international tätiges Unternehmen als seine Pflicht, soziale, ökologische und ökonomische Belange in Einklang zu bringen und seine Geschäftsprozesse auf eine nachhaltige Wirtschaftsweise auszurichten. Um diesem Verständnis Ausdruck zu verleihen, ist tesa seit 2006 Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen. 

Seit 2006 ist tesa Mitglied im Global Compact.
tesa unterstützt den UN Global Compact
2005

In Rekordzeit entsteht ein neues Werk in China – Suzhou, Jiangsu

Um nah bei seinen globalen Kunden, insbesondere aus der Automobil- und Elektronikindustrie, zu sein, eröffnet tesa am 8. Dezember ein Werk mit Forschungsabteilung im chinesischen Suzhou. 

tesa Standort Suzhou
tesa Standort Suzhou
2002

Neue lösemittelfreie Produktionstechnologie

Im Werk Offenburg wird eine neuartige, bei tesa entwickelte lösemittelfreie Produktionstechnologie eingesetzt. Zunächst werden alle Malerabdeckbänder, später weitere Produkte auf das umweltfreundliche Verfahren umgestellt. 

Lösemittelfreie Produktionstechnologie in Offenburg
Lösemittelfreie Produktionseinheit in Offenburg
2001

Von der Unternehmenssparte zur Eigenständigkeit

Die ursprüngliche tesa Sparte wird zur tesa AG, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der Beiersdorf AG. 

Die tesa AG wird gegründet.
Die tesa AG wird gegründet.
2000

tesa revolutioniert die Druck- und Papierindustrie

Durch die Einführung der EasySplice® Technologie ist tesa heute Weltmarktführer in diesem Segment. Diese Technologie ermöglicht eine sichere und extrem schnelle Verklebung des Ansatzes beim „Fliegenden Rollenwechsel“. 

tesa EasySplice® in der Produktion
tesa EasySplice® in der Produktion
1998

tesafilm® als Datenspeicher

Zwei Mannheimer Wissenschaftler entdecken, dass sich der tesafilm® als Datenspeicher eignet. Eine „tesa ROM“ kommt zwar nicht auf den Markt, doch die Weiterentwicklung der Technologie schützt heute Markenprodukte vor Fälschungen und bewahrt Originalprodukte entlang der Wertschöpfungskette vor Diebstählen. Die beiden Forscher und tesa gründen gemeinsam die tesa scribos GmbH. 

In vier sichtbaren und unsichtbaren Ebenen können im tesa PrioSpot® Daten für Logistik, Authentifizierung, Produkt- und Markenschutz gespeichert werden.
Die PrioSpot® Technologie bietet einen wirksamen Schutz gegen Markenpiraterie.
1994

tesa Powerstrips®

Nägel, Schrauben und Co. bekommen Konkurrenz durch die Einführung der patentierten tesa Powerstrips® Technologie. 

tesa Powerstrips® 1996: Fernsehwerbung 1996
1990

Neues tesa® Logo wird vorgestellt

Der Markenname tesa® ist seit jeher ein wichtiger Bestandteil des Logos. Das einheitliche Design, das auf der ganzen Welt seit 1990 verwendet wird, symbolisiert das Wesen der Marke tesa®: das Zusammenkleben von zwei Teilen. 

Entwicklung des tesa® Logos von 1936 bis heute
Entwicklung des tesa® Logos von 1936 bis heute
1989

tesa® Fliegengitter – ein Verkaufsschlager

Die Verbraucher können ohne viel Aufwand ihre Wohnung vor lästigen Plagegeistern schützen: Das tesa® Fliegengitter feiert Premiere und avanciert zum Verkaufsschlager. 

Fenster schützen mit Fliegengittern von tesa / Foto: Mann bringt Fliegengitter an
Fenster schützen mit Fliegengittern von tesa / Foto: Mann bringt Fliegengitter an
1986

25-jähriges Bestehen

Im Jahr seines 25-jährigen Bestehens wird im tesa Werk Offenburg eine neue Großanlage in Betrieb genommen. Die Gesamtnutzfläche des Standorts erweitert sich um 4000 auf 65.000 Quadratmeter. 

tesa Mitarbeiter im tesa Werk Offenburg
Klebebandproduktion in Offenburg
1982

Erstes tesa Werk außerhalb Europas – Sparta (USA)

In Sparta, USA, öffnet das erste große tesa Werk außerhalb Europas seine Tore. Damit setzt das Unternehmen einen ersten „Fußabdruck“ in Nordamerika, einem wichtigen Zentrum der internationalen Automobilindustrie. Auch Kunden anderer Industriebranchen werden aus Michigan beliefert.  

tesa Werk Sparta, Michigan, USA
tesa Werk Sparta, Michigan, USA
1974

tesa als Sparte von BDF

Beiersdorf führt die vier Sparten cosmed, medical, pharma und tesa ein – die Voraussetzung für die weitere Expansion des Klebebandgeschäfts. 

tesa wird eine Sparte
tesa wird eine Sparte
1972

„Kati“ erobert die tesa Welt

Das Unternehmen macht sich mit einer Reihe ungewöhnlicher TV-Werbespots im deutschen Fernsehen einen Namen. Die freche, fröhliche Kati ist drei Jahre lang jeden Freitag direkt vor den Nachrichten auf den Bildschirmen zu sehen. Das kleine Mädchen erklärt ihrem Vati, wie die Klebebänder von tesa® das Leben in Haus und Garten einfacher machen. Nach der 1968er-Bewegung und mit der beginnenden Emanzipation der Frauen trifft tesa den „Nerv“ der Zeit.  

Kati: Das selbstbewusste Mädchen gibt ihrem „Vati“ Heimwerker-Tipps im deutschen Werbefernsehen.
1954

tesamoll® Entwicklung

Anfang der 1950er-Jahre sind noch viele Gebäude vom Krieg zerstört bzw. stark beschädigt – und hochwertige Baumaterialien sind Mangelware. Dies bringt die Ingenieure von tesa auf eine geniale Idee. Es müsste ein Produkt geben, mit dem man Fenster und Türen abdichten kann, ohne dass man handwerklich besonders geschickt sein und viel Geld ausgeben muss. Die Produktentwickler erfinden 1954 ein selbstklebendes Abdichtungsprofil aus Kunststoffschaum. Ein Jahr später sind die Streifen unter dem Namen tesamoll® am Markt erhältlich. Auch heute noch ist das Produkt auf internationaler Ebene sehr erfolgreich. In warmen Ländern schützt tesamoll® den Wohnraum vor Hitze, Sand und Insekten. 

Bis heute ein Verkaufsschlager: tesamoll® zum Abdichten von Fenstern und Türen wird entwickelt und kommt ein Jahr später auf den Markt.
tesamoll® Werbung
1941

Entstehung der Dachmarke tesa®

Fünf Jahre später entsteht ein weiteres Produkt, das zum Klassiker wird. Mit der Markteinführung des Malerbandes tesakrepp® entwickelt sich tesa® zur Dachmarke für alle selbstklebenden Produkte der Unternehmensgruppe. Aus dem Namen „tesa®-Klebefilm“ wird die prägnante Kurzform tesafilm® abgeleitet.  

Aus dem Namen „tesa® Klebefilm“ wird die prägnante Kurzform tesafilm® abgeleitet. tesa® entwickelt sich zur Dachmarke für alle selbstklebenden Produkte der Unternehmensgruppe.
tesa® Logo 1941
1936

Geburtsstunde des tesafilm®

Der Triumphzug des tesafilm® ist eng verknüpft mit dem Industriekaufmann Hugo Kirchberg (1908-1999), der sich 1934 bei Beiersdorf beworben hatte und die Aufgabe erhielt, das Klebeband-Geschäft im Unternehmen zu entwickeln und systematisch voranzutreiben. Bei der Namensgebung fiel seine Wahl auf den geschützten und von Elsa Tesmer vorgeschlagenen Namen tesa® – 1936 zunächst als tesa®-Klebefilm, später als tesafilm®. Schnell bemerkte Kirchberg, dass eine kombinierte Abroll-Abtrenn-Vorrichtung wichtig war. Nebenbei erfand er den tesa Abroller. 

1936 kommt das tesa® Klebeband mit dem Namen „tesa® Klebefilm“ auf den Markt.
tesa® Klebefilm Verpackung
1908

tesa® als Markenname für eine Zahnpastatube

Der Markenname tesa® wurde anfangs für verschiedene Produkte verwendet. So zierte er unter anderem eine patentierte Tube für Pebeco-Zahncreme. Leider konnte sich das neue Tubenprinzip mit Drehmechanismus nicht durchsetzen. 

tesa® war zunächst der Markenname der patentierten Tube für Pebeco-Zahnpasta. Leider lief das Geschäft schlecht.
tesa® Zahnpastatube
1906

Der Name „tesa“ wird erfunden

Der Name tesa® geht auf die Sekretärin Elsa Tesmer zurück, die von April 1903 bis Ende Oktober 1908 als Kontoristin und Leiterin der Schreibstube für die Firma Beiersdorf in Hamburg tätig war. Sie setzte den Begriff aus den zwei Anfangsbuchstaben ihres Nachnamens (Te-) und den zwei letzten Buchstaben ihres Vornamens (-sa) zusammen. 

Elsa Tesmer war von April 1903 bis Ende Oktober 1908 als Kontoristin und Leiterin der Schreibstube für die Firma Beiersdorf in Hamburg tätig. Sie setzte den Begriff aus den zwei Anfangsbuchstaben ihres Nachnamens und den zwei letzten Buchstaben ihres Vornamens zusammen.
Die Sekretärin Elsa Tesmer erfindet den Markennamen tesa®
1890

Die tesa Erfolgsgeschichte beginnt mit der missglückten Entwicklung eines Heftpflasters. An diesem arbeitete der Apotheker Paul C. Beiersdorf, als Dr. Oscar Troplowitz das Labor des Unternehmensgründers 1890 übernahm. Das Pflaster klebte hervorragend, reizte aber die Haut. Troplowitz machte aus der Not eine Tugend und brachte 1896 das erste technische Klebeband zum Flicken von Fahrradreifen auf den Markt, das Cito-Sportheftpflaster. 

Das erste technische Klebeband zum Flicken von Fahrradreifen
Das erste technische Klebeband zum Flicken von Fahrradreifen