Ein Malerband muss einerseits gut haften, sich andererseits rückstandslos entfernen lassen. Je nach Untergrund benötigt ihr ein Klebeband mit passender Klebkraft. Damit das Klebeband die maximale Leistung entfalten kann, sollten Oberflächen generell trocken, frei von Staub, Öl und Fett sein.
Ein wichtiger Einflussfaktor ist die Tragfähigkeit des Untergrundes.
- Bei der Wisch- und Reibprobe streicht ihr mit der Hand über die Oberfläche. So findet ihr heraus, ob sie kreidend, staubig oder absandend ist. Ist dies nicht der Fall, nutzt ihr einen harten, kantigen Gegenstand für den Kratztest. Treten keine Beschädigungen auf, ist der Untergrund mit hoher Wahrscheinlichkeit fest.
- Um sicher zu gehen, solltet ihr eine Probeverklebung durchführen. Damit beugt ihr unliebsamen Ergebnissen vor. Bringt das Klebeband für 24 Stunden einfach an einer nicht sichtbaren Stelle an und zieht es dann ab.
- Ein weiterer Prüfstein ist der Klebebandabrisstest. Ihr klebt einen Streifen tesakrepp oder tesafilm auf den Untergrund und zieht ihn ruckartig wieder ab. Rückstände am Klebestreifen sind ein Zeichen dafür, dass der Untergrund nicht tragfähig ist.