tesa legt Grundstein für neues Werk in Vietnam



Konzern investiert 55 Millionen Euro Fertigstellung 2023   Haiphong. tesa wächst: In der vietnamesischen Hafenstadt Haiphong hat das Unternehmen jetzt den Grundstein für ein neues Werk gelegt. Auf rund 70.000 Quadratmetern wird tesa neue Produktionskapazitäten für Asien, einen der am schnellsten wachsenden Märkte, schaffen. Rund 40 Millionen Quadratmeter Klebeband werden hier im Jahr entstehen. Das Unternehmen wird damit seine Präsenz vor Ort erhöhen und den Weg zu Kunden sowie Lieferanten verkürzen. 

Rund 140 Mitarbeiter sind für den Betrieb in der ersten Phase vorgesehen. Die Grundsteinlegung begann mit einer traditionellen, buddhistischen Zeremonie. Dr. Norman Goldberg, Vorstandsvorsitzender der tesa SE, war digital bei dem Event dabei. Er dankte neben dem internen Team vor allem auch den Behörden in Haiphong und dem deutschen Botschafter, Dr. Guido Hildner, für ihre große Unterstützung.

„Diese Grundsteinlegung ist ein wichtiger Meilenstein für uns: Der asiatische Klebebandmarkt verzeichnet eine sehr dynamische Entwicklung, die wir nutzen werden“, erklärt Goldberg. „Dass tesa in Zeiten von Corona eine Investition in Höhe von rund 55 Millionen Euro tätigt, ist auch ein starkes Signal der Anteilseigner für die Zukunft.“

„Der Zugang zu Märkten, die schnelle und flexible Belieferung von Kunden und die Erschließung lokaler Rohstoffe sind wichtige Faktoren im internationalen Wettbewerb,“ ergänzt Stefan Schmidt, Leiter tesa Supply Chain und Operation. All das werde durch die zusätzlich entstehenden Kapazitäten vor Ort gewährleistet.

Gegenwärtig betreibt tesa weltweit 14 Produktionsstätten, darunter große Werke in Deutschland (Hamburg, Offenburg), in Italien, in den USA und in China. Das Werk im chinesischen Suzhou gibt es seit 2005. Aus Suzhou liefert tesa unter anderem Hightech-Tapes für elektronische Geräte, beispielsweise um Komponenten und Displays in Mobiltelefonen und Tablets zu verkleben.

In Vietnam siedeln sich immer mehr und überaus wichtige tesa Kunden an, zum Beispiel aus der Elektronik- und Automobilindustrie. Sogar im ersten Quartal 2020 konnte das Land trotz der globalen Corona-Krise beim Wirtschaftswachstum um 3,8 Prozent zulegen. Für 2022 wird sogar ein Wachstum um 6,5% erwartet. 

 

Über die tesa SE

 

tesa entwickelt als multinationales Unternehmen innovative Klebebänder und selbstklebende Systemlösungen für Industrie, Gewerbekunden und Endverbraucher. Vor 125 Jahren begann das Zeitalter technischer Klebebänder -  aktuell sind es bereits mehr als 7000 tesa Klebelösungen, die die Arbeit, Produkte oder das Leben der Kunden verbessern helfen. Nachhaltigkeit und energieschonende Verfahren stehen dabei heute im Fokus. tesa investiert in die Entwicklung umweltfreundlicher Produkte und lösungsmittelfreie Produktionsverfahren ebenso wie in die Nutzung erneuerbarer Energieträger an seinen Standorten.

 

tesa ist in 100 Ländern vertreten und betreibt Werke in Deutschland, Italien, China, den USA und künftig auch in Vietnam. Rund drei Viertel des Umsatzes der tesa Gruppe (2020: 1.326 Mio. Euro) entfallen auf Anwendungen für die Industrie. tesa entwickelt gemeinsam mit seinen internationalen Kunden maßgeschneiderte Innovationen auf Produkt- und Prozessebene. So können bereits mehr als 130 tesa Tapes in einem E-Auto und über 70 in einem Smartphone verbaut sein. Auch in der Druck- und Bauindustrie dringt tesa mit seinem Spezial-Klebebändern in immer neue Segmente und Länder vor. Knapp ein Viertel des Umsatzes erwirtschaftet das Unternehmen mit Produkten für Endverbraucher und professionelle Handwerker. 300 Anwendungen, zum Beispiel der legendäre tesafilm®, erleichtern das Leben oder machen es, wie beim Thema Insektenschutz, sogar etwas angenehmer. tesa gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Klebelösungen. Seit 2001 ist die tesa SE mit heute rund 4.800 Mitarbeitern als 100-prozentige und unabhängige Tochter der Beiersdorf AG (u. a. NIVEA, Eucerin, la prairie) tätig.

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