Mit einer Geldspende von 200.000 Euro möchte tesa „Save the Children“ bei ihren Bemühungen unterstützen, Kindern und ihren Familien, die vor dem Krieg aus der Ukraine fliehen, zu helfen. Bereits seit zwei Jahren arbeitet tesa eng mit der weltweit tätigen Kinderrechtsorganisation zusammen. „Die Schreckensnachrichten und Bilder aus der Ukraine erschüttern uns alle“, so CEO Dr. Norman Goldberg, „Wir selbst können zurzeit so wenig tun, aber wenigstens wollen wir die professionellen Helfer vor Ort unterstützen, den Kindern beizustehen.“  

Save the Children ist seit 2014 in der Ukraine tätig und leistet dort humanitäre Hilfe für Kinder und ihre Familien. Dazu gehören psychosoziale Betreuung ebenso wie die Verteilung von Winterpaketen mit Kleidung und Heizmaterial, Hygienesets und Medikamenten in der Ukraine wie auch an vielen Grenzstandorten. Auch werden Familien in der Ukraine mit Bargeld unterstützt, damit diese Gundlegendes wie Lebensmittel, Miete oder Medikamente bezahlen können.  

Mit der Unterstützung von tesa kann Save the Children Familien helfen, erstmal gut über den Winter zu kommen und wird auch mobile Schutz- und Spielräume einrichten und betreiben. Diese werden von Save the Children genutzt, um in dezentrale Gemeinden zu reisen und auch dort besonders betroffene Kinder in Notlagen zu identifizieren und psychosozial zu unterstützen. 

Save the Children versorgt ankommende geflüchtete Kinder und ihrer Mütter auch an den Grenzen und in den Aufnahmezentren u.a. in Rumänien und Polen. Mitarbeitende und Freiwillige kooperieren dabei auch mit lokalen Partnern, stellen Grundnahrungsmittel und bieten soziale Betreuung. 

"Es ist von entscheidender Bedeutung, dass alle Kinder, die nun in die Nachbarländer einschließlich Rumänien kommen, geschützt werden und Zugang zu lebensrettenden Nahrungsmitteln, sauberem Wasser, Unterkünften und psychosozialer Betreuung erhalten", so Irina Saghoyan, Osteuropa-Direktorin von Save the Children.   

Unter dem Motto: „Bildung verbindet. Zusammen weltweit.“ haben sich Save the Children und tesa in den vergangenen beiden Jahren während der Corona-Pandemie des Themas zunehmender Bildungsungleichheit angenommen. Es wurden gemeinsame Hilfsprojekte in sechs Ländern auf drei Kontinenten umgesetzt. Dafür spendete tesa bisher 1,5 Millionen Euro aus seinem Hilfsprogramm zur Linderung von Folgen der Corona-Pandemie an die Kinderrechtsorganisation.