So lassen sich Folien mit hohem Schlupf leicht spleißen

Problemlösung: Spleißfolien die Gleitadditive enthalten und einem daraus resultierenden geringen Reibungskoeffizienten

Märkte

Problemlösung: Spleißfolien die Gleitadditive enthalten und einem daraus resultierenden geringen Reibungskoeffizienten

Gleitadditive in Folienmaterial

Eine schnellere und effizientere Herstellung, Bearbeitung und Weiterverarbeitung von Folienmaterial erfordert Veränderungen der Rohstoffe und Produktionsprozesse.
Einer der resultierenden Aspekte ist die Verwendung von Mitteln mit hohem Schlupf, um den Reibungskoeffizienten (COF) der Folie zu verringern und ausreichende Gleiteigenschaften der hergestellten Folien sicherzustellen, beispielsweise bei Folien aus biaxial orientiertem Polypropylen (BOPP) oder Polyethylen hoher und niedriger Dichte (HDPE)/LDPE). Die gebräuchlichsten Gleitadditive sind organische Wachse wie Erucamid und Oleamid.

Zwischen den einzelnen Schichten des Folienmaterials oder zwischen der Folie und der Verarbeitungsausrüstung kommt es zu Oberflächenreibung, was zu Problemen beim Aufwickeln von Folienrollen, bei der Bearbeitung der Folie (z. B. Beutelherstellung) oder beim Verpacken von Endprodukten führen kann. Um Hochgeschwindigkeitsprozesse zu ermöglichen, werden dem Polymer während der Extrusion Gleitadditive als kostengünstige Lösung für das Reibungsproblem zugesetzt.

Die Verwendung von Gleitadditiven in Folienträgermaterial bringt jedoch nicht nur Vorteile mit sich. Die Bedruckbarkeit des Folienmaterials kann beeinträchtigt werden und eine begrenzte Leistung von Spleißbändern kann aufgrund verringerter Maschinengeschwindigkeiten oder Bahnrissen zu einer enormen Verringerung der Effizienz führen.
Die Hauptursache für diese Probleme sind die Gleitadditive, die kontinuierlich auf die Oberfläche der Folie wandern. Hier bilden sie eine Art Grenzschicht, die den Benetzungseffekt eines Spleißbandes reduziert. Die beeinträchtigte Verbindung zwischen Film und Spleißband kann dann zu einem erfolglosen Spleißprozess führen.

Das „Black X” macht den Unterschied

Um diese Situation zu bewältigen und eine zuverlässige Lösung für das reibungslose Spleißen von Folien mit hohem Schlupf zu bieten, wurde das komplett neue tesa® Black X EasySplice-Klebeband entwickelt.
Das Hauptmerkmal des tesa® 51948 EasySplice FilmLine Black X ist der neue Kontaktkleber mit sehr hoher Klebkraft. Es bietet hervorragende Benetzungseigenschaften für Folien mit hohem Schlupf, um auch bei hohen Maschinengeschwindigkeiten eine sichere Spleißleistung zu gewährleisten. Der neue Kontaktklebstoff zeigt außerdem eine hervorragende Spleißleistung auf Recyclingfolien und Vliessubstraten.
Ein weiteres wichtiges Produktmerkmal ist der schwarze PET-Träger. Er gewährleistet eine zuverlässige optische Spleißerkennung, um Abfall zu minimieren und unterstützt eine gleichmäßige Kleberlage für optimale Spleißleistung.
In Kombination mit seinem einzigartigen und markterprobten tesa® EasySplice-Produktdesign bietet tesa eine hervorragende Lösung für höchste Anforderungen an effizientes und zuverlässiges Spleißen während der Folienverarbeitung, des Flexodrucks und der Bearbeitung. Die Leistung wurde durch Spleißtests um Labor und während eines globalen Feldtests bei internationalen Herstellern flexibler Verpackungen nachgewiesen:

tesa® EasySplice 51948
tesa® EasySplice 51948
_99B5573
Mit keinem einzigen Bahnriss während interner Labortests bei Maschinengeschwindigkeiten von bis zu 1000 m/min und einem globalen Feldtest bei internationalen Herstellern von Verpackungsfolien konnte die außergewöhnliche Leistung des neuen tesa® 51948 EasySplice FilmLine Black X bewiesen werden. 
Steffen Ebenau

International Product Manager bei tesa SE

Möchten Sie Ihre Maschinengeschwindigkeit verdoppeln?

Kontaktieren Sie uns über Ihren lokalen tesa-Vertriebsmitarbeiter oder über das nachfolgende Formular, um die Leistung des tesa® 51948 EasySplice FilmLine Black X in Ihrer Produktionsstätte zu erleben. 

Druckgeschwindigkeit
Interne Tests belegen, dass Maschinen doppelt so schnell laufen